Mein liebes Hannchen: Eine fraenkische Liebes- und Lebensgeschichte im Zeichen von Glaube und Familie - Softcover

Am 20. Januar 2014 wäre Max Schorr, Pfarrer und Dekan 100 Jahre alt geworden. Hannchen, seine Frau, ohne die sein Leben von Jugend an nicht vorstellbar wäre, hätte ebenfalls ihren 100. Geburtstag am 4. Oktober 2014 gefeiert.

In der Familie haben wir überlegt, das Leben dieser beiden besonderen Menschen anhand der vielen erhaltenen Unterlagen zu dokumentieren. Wir waren bewegt, das alles zu lesen und so viele persönliche Briefe, Predigten, Urkunden und Dokumente zu finden. Jugend, Krieg, Verwundung, Beruf, Kinder und Schicksalsschläge. Viele Dokumente haben uns verdeutlicht, was wir von Erzählungen wussten, manchmal wurden wir aber auch überrascht. Wir haben versucht, zusammenzufügen und zu beschreiben, wie dieses Leben auf den verschiedenen Lebensstationen Fürth, Erlangen, Kiew, Nürnberg, Fischbach, Sulzbach-Rosenberg, Zirndorf, Rothenburg und Weißenburg war.

„Mein Konfirmationswort ist‘s das Wort der Schrift, das wir eben hörten. Durch manche ernste Stunde meiner Jugend- und Studentenjahre hat‘s mich begleitet - und wie ein Stern in der Nacht leuchtete es mir in den Tagen des Krieges und schwerer Lazarettzeit. Und wie oft war es uns in unserer Ehe, liebes Hannchen, schon Stecken und Stab in Freud und Leid. Immer und immer wieder klang es auf, bald laut, bald leis, dies getroste Liedlein des Glaubens: Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein.“

Peter Krampf, Enkelsohn von Hannchen und Max ist selbständiger Berater. Horst Stanislaus, Schwiegersohn der beiden, ist Pfarrer. Beide Autoren haben bereits mehrere Bücher veröffentlicht.