Detektiv Nobody IX. Band: Detetektiv Nobody's Erlebnisse und Reiseabenteuer IX. Band - Softcover

9781489537829: Detektiv Nobody IX. Band: Detetektiv Nobody's Erlebnisse und Reiseabenteuer IX. Band
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Reseña del editor:
Detektiv Nobody’s Erlebnisse und Reiseabenteuer. Nach seinen Tagebüchern bearbeitet von Robert Kraft erschienen zwischen 1904 und 1906 zunächst in Lieferungsheften und dann in Buchform im Verlag H. G. Münchmeyer in Dresden, der auch die Kolportageromane von Karl May herausgab. Der hier vorgelegte neunte Band der Nobody-Reihe folgt unverändert und ungekürzt der Münchmeyer-Buchausgabe Detektiv Nobody’s Erlebnisse und Reiseabenteuer IX. Band.
Biografía del autor:
Robert Kraft wurde am 3. Oktober 1869 als Sohn eines Weinhändlers in Leipzig geboren. Die Mutter verließ früh die Familie. Der junge Robert riß mehrfach von zu Hause aus und mußte wegen häufiger Fehlzeiten das Gymnasium verlassen. Danach heuerte er in Hamburg auf einem Schiff an, der Shakespeare, mit der er auf seiner ersten Fahrt über den Atlantik Schiffbruch erlitt. Die nächste Reise führte ihn nach Ägypten, wo er sich mittellos durch das Land schlug, und eine Zeitlang mit einer jungen schwarzen Frau in der Wüste zusammenlebte. Um nach Konstantinopel zu gelangen, schlich Kraft sich als blinder Passagier auf ein Pilgerschiff, auf dem ein geldgieriger Schiffsagent die Trinkwassertanks verseucht hatte. Viele Passagiere starben, und auch Kraft erkrankte an der Cholera, wurde aber gerettet, und kehrte nach Deutschland zurück, um seinen Wehrdienst abzuleisten. Bald danach verschlug es ihn erneut nach Ägypten, wo er in der Libyschen Wüste Kontakt zur Sekte der Rufai-Derwische bekam, die sich als die legitimen Nachfahren der Assassinen betrachteten. In den Ruinen eines alten Araberdorfes stieß Kraft beim Sturz in eine Grabkammer auf eine kleine antike Figur, eine Sphinx mit roten Augen, die später als ständiger Quell der Inspiration auf seinem Arbeitstisch stand, und die sich heute im Besitz des Karl-May-Verlags in Bamberg befinden soll. Von Ägypten aus ging Kraft nach London, wo er im Juni 1895 Johanna Mathilda Rehbein, eine Deutsch-Engländerin, heiratete. Auf Anraten eines deutschstämmigen Bekannten nahm Kraft Kontakt mit dem Münchmeyer-Verlag in Dresden auf, für den er noch im gleichen Jahr »Kolportageliteratur« zu schreiben begann. Bald darauf kehrten die Krafts nach Deutschland zurück, wo es zu einer Normalisierung der angespannten Beziehung zum Vater kam. Als dieser starb, erbte Kraft ein größeres Vermögen, das ihn aber nur vorübergehend von der Last, durch ein enormes schriftstellerisches Arbeitspensum das Familieneinkommen erwirtschaften zu müssen, befreite. Mitsamt seiner Familie reiste er ins europäische Spielerparadies Monte Carlo, um schriftstellerische Studien zu betreiben; war aber nach einem Jahr wieder so mittellos wie zuvor und – nach Deutschland zurückgekehrt – gezwungen, sich erneut der Fron der Kolportageschriftstellerei zu unterwerfen. Als Robert Kraft am 10. Mai 1916 plötzlich und unerwartet im Alter von nur 46 Jahren verstarb, ließ er seine Frau und die beiden Töchter in ärmlichsten Verhältnissen zurück.

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