Reseña del editor:
Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1875. Nicht dargestellt. Auszug: ... wenn ich die Wahrheit gesagt hätte, ja nicht einmal an das racht' ich, was doch im Grunde den Ausschlag gab-an den Kummer, den ich meinem lieben Vater durch einen so unerhörten Austritt gemacht hätte. Ich hörte immer nur meine eigne Stimme eine Lehre bekennen, von der mein Herz nichts wußte, die ich mir selbst so klar bestritten, so unumwunden abgelehnt hatte, und nun dennoch als den Inhalt meines tiessten Denkens und Fühlens bekannt! Wie ein Meineid lag es mir aus dem Gewissen!--Da verbrannte ich die Heste. „Warum habe ich jetzt ein neues angesangen? Was hab' ich denn mit mir selbst zu besprechen? Ach, ich bin vor lauter Stummsein, wozu ich mich aus Angst vor dem Klang meiner eigenen Gedanken gewöhnt, zuletzt dahin gekommen, daß die Gedanken überhaupt mir untreu werden, daß mir auch die Natur und die Welt und mein eigenes Herz verstummt. Freilich, ich habe Niemand, dem ich gerade das Eigenste in mir sagen könnte. Mein Vater würde erschrecken, wenn er meine Seele an so tiesen Abgründen binschreiten und so einsame Höhen erklimmen sähe. Tante Valentin spricht eine andere Sprache. Und sonst--wer so durchs Haus geht und mich sür ein wunderliches, nicht sehr liebenswürdiges junges Mädchen hält, das wenig Entgegenkommendes habe--„Es ist auch einerlei. Im Grunde ist Schweigen viel beseligender; aber mit sich selbst zu sprechen soll man nicht nerlernen. Ich will es wieder üben. Bis jetzt bin ich noch immer gut mit mir ausgekommen, bis aus jenes eine tiese Zerwürsniß. „Und daran--das habe ich jetzt klar erkannt--ist die Unsitte Schuld, junge Menschen, gerade wenn sie cmsangen, den Werth der Worte zu ahnen, die Schwe...
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.