Reseña del editor:
This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Niet afgebeeld. 1913 edition. Uittreksel: ... sehr glücklich. Endlich flimmerte durch die Schneenacht ein Licht, lieb heimlich, wie das im Sommer im Schwarz, wald. Und bald standen die drei Wandrer vor dem Berghaus. Am Ofen zogen sie die nassen Stiefel ab und spazierten in weiten Pantoffeln herum. Cornelie ging hinauf zu den Mägden und kam in einem ländlichen Miederrock zurück. Sie setzte sich auf die Ofenbank. Die Magd hing Cornelies Kleid auf eine Leine über Gustav sah ganz versunken zu, wie die Klumpen, gestalt des Rockes sich lockerte und faltete und wie der Schnee in dicken Tropfen auf den Herd fiel und zischend verdampfte. Er wachte erst aus seiner Er, starrung auf, als Rudolf mit der Champagner, fiasche kam, die er draußen im Schnee gekühlt hatte. Nach dem Essen lag Cornelie mit dem Kopf auf Rudolfs, mit den Füßen auf Gustavs Schoß in glückseliger rotwangiger Müdigkeit. „Wie geht es dem Geburtstagskind?" fragte sie. „Ich wollte, man könnte draußen im weichfallenden, lullenden Schnee schlafen", sagte Gustav, der nicht wußte, wovon er wieder einmal so tottraurig war. Später im Einschlafen hörte er die beiden noch flüstern in der Kammer nebenan. Am Morgen begab man sich auf die Bergspitze, suchte erst ordentlich, wo der Venediger und wo der Ortler lag, und schaute dann in das graue Geklüft des Wilden Kaisers, das von auftauchenden Nebeln immer wieder zerrissen und neu aufgebaut wurde. II Berlin, 2. Ianuar Hiebe Cornelie, Dein liebster Rudolf sitzt am Klavier, denkt an dich und meint, ich sollte dir für uns beide schreiben. Er ist ja kein Briefschreiber. Das Tannengrün aus Deinem Weihnachtspaket hebt er brav auf in einer Schublade, nach der er von seinem Bett aus...
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.